Das Naturgebiet ’t Oerd ist so rau wie sein Name klingt. Dieses Gebiet steht in offener Verbindung zum Meer. Keine liebliche, sanfte Natur, aber unbeschreiblich schön und faszinierend in seiner Wildheit. Hier fühlt man die Elemente.
Ameland verlor mehrere Dörfer und Siedlungen an das Meer und den Wind. Im Naturzentrum in Nes und im Kulturhistorischen Museum Sorgdrager in Hollum wurden die Geschichten über die verschwundenen Dörfer gesammelt.
Hübsche Grachten und stattliche Häuser mit großem Garten. Einst zählte die Groninger Wattenmeerküste gut und gerne hundert dieser besonderen Burgen. Heute gibt es nur noch wenige. Doch viele laden zur Übernachtung und einem guten Essen ein.
Im Frühjahr färbt sich das Oldambt gelb vom Raps. Im Sommer wogt das Getreide in der weiten Polderlandschaft. Entdeckt die Geschichte der „Getreiderepublik“ in Bad Nieuweschans.
Schlendert doch einmal über den „ZeeVerse“ Fischmarkt in Den Oever. Außer Fisch findet ihr hier allerlei andere regionale Produkte von „Uit Eigen Streek“. Das Watt von seiner leckersten Seite.
Ein wunderschöner Garten am und rund um das Fort aus dem Jahr 1825. Bei De Groene Stek arbeiten verschiedene Menschen gemeinsam an der frischen Luft mit und für herrliche Produkte.
In Eenrum gibt jeder seinen Senf dazu. Das kleine Dorf hat seine eigene Senffabrik. Scharfe Sorten, grob gemahlen mit schwarzen oder gelben Senfsamen, biologisch angebaut im Wattenland.
Der Milchviehbetrieb Zuivelboerderij Ameland fällt unter das Landschaftsgesetz aus dem Jahr 1928. Hier könnt ihr einfach über den Fußweg spazieren. Und auch die Ländereien sind frei zugänglich. Doppelter Genuss.